Timi in Japan

Timi in Japan

Ich schlief gleich während des Essens ein. Ich wollte mir eigentlich „Johny Catch“ anschauen, aber ich hielt es nicht mehr aus. Ich erwachte einige male, aber die längste Zeit konnte ich zum Glück schlafen. Ich sah mir dann noch „In her Shoes“ an und dann gab es dabei auch noch Frühstück.
Wir landeten 40 Minuten vor Zeit in Frankfurt. Ich durfte dann noch meine Koffer öffnen und dann bemerkten wir das mein Koffer beschädigt war. Dann durfte ich eine Schadensmeldung machen. Zuletzt wartete ich noch 2 Minuten auf meine Mutter und Schwester die mich abholten.

Nach 5 Monaten war ich wieder in Deutschland.

Um 5:45 Uhr bin ich von meinem Wecker geweckt worden. Duschen und alles fertig machen. Um kurz vor 7 Uhr war dann mein Abholteam schon da. Shin, Soushi, Eli, Shoichi und Akira. Verabschiedet haben mich Nicolas, Yurie, Tomasz, Motoki und sogar mein Landlord Nakajo-san. Das war echt lieb. Wir sind dann direkt zum Flughafen gefahren.
Ich war ziemlich traurig. Auch Shoichi war sehr ruhig, was man von ihm nicht gewohnt war. Als ich dann mit meinem Koffer wartete, vielen meine ersten Tränen. Ich konnte mich aber noch zurück halten. Nachdem lachten wir wieder und ich zeigte ihnen meine Fotos auf dem Laptop.
Dann war es an der Reihe mich für die Passkontrolle anzustellen und mich zu verabschieden. Dann fing ich an richtig zu heulen. Ich wollte nicht, aber dir Tränen liefen einfach los.
Auch im Flugzeug weinte ich die 2:50 h bis nach Taipeh, mit einem kurzen Tränenstopp während des Essens.
Um 12 Uhr landeten wir im regnerischen Taipeh. Ich lief dann im Flughafen herum, sah mich um. Und schließlich ließ ich mich dort für 15 Minuten am Nacken und Kopf massieren. Dann ging es mir wieder besser. Anschließend aß ich noch zu Mittag eine Taiwanesische scharfe Suppe mit meinen restlichen Yen. Ich sah mir dann Zatoichi an und am Abend noch Kiki´s Delivery Service. Und dann ging es auch schon auf den Weg nach Deutschland.

Mein letzter Tag in Hiroshima. Bin auch gleich wieder früh aufgestanden um meine Sachen zu packen und mein Zimmer leer zu räumen. Das hat auch endlich geklappt. Dann bin ich an die Uni und habe nochmals meine Emails gelesen.
Zum Mittagessen bin ich dann ins Tokutoku. Mein letztes richtiges japanisches Mahl. Shinchan war auch dort, der hat mich kurz nach Hause gefahren, damit er wusste wo ich wohne. Anschließend bin ich in Youmetown und habe meine Verpflegung gekauft. Am Abend bin ich um 20 Uhr ins Kurosawa und habe mich mit Tomasz unterhalten. Um kurz nach 21 Uhr bin ich ins Izakaya um mich von allen nochmals zu verabschieden.
Ich wollte früher nach Hause, das hat aber nicht geklappt. Um halb 2 habe ich mich mit Motoki getroffen und wir sind noch etwas essen gegangen. Um halb 4 war ich dann endlich im Bett.

Bin schon früh aufgestanden da ich packen wollte. Da ist auch gleich Nakajo san gekommen und hat mich gefragt wann ich denn gehen werde, denn ich muss ja Strom usw. bezahlen.
Später bin ich an die Uni und habe mich von Yoshiko verabschiedet und auch die DVD´s von Yamamoto Senseii abgegeben und war kurz im Internet.
Ich bin dann mit dem Fahrrad nach Downtown gefahren und habe meine letzten Einkäufe erledigt. Habe im subway gegessen und im Starbucks noch einen Cappucino getrunken.
Dann bin ich wieder zurück und zuhause habe ich dann geduscht, mich ausgeruht und mein Buch weiter gelesen.
Um acht Uhr habe ich mich dann auf den Weg nach Downtown gemacht. Unter anderem gab es noch fürs Abendessen einen kurzen Stopp bei Mc Donalds. In Downtown bin ich herumgelaufen, eigentlich wollte ich mich mit Norikazu treffen, aber der musste noch arbeiten. Ich bin dann gegen 23 Uhr in eine Bar. Dort habe ich wieder mal neue Leute kennen gelernt. Einer von ihnen ist Yoshi. Der war 4 Jahre in den Staaten und hat dort studiert. Klar ist sein English super! Er arbeitet bei der Firma seines Vaters. Das heisst wohl wieder ein reicher Japaner den ich kennen gelernt habe. Jedenfalls macht er super Witze für einen Japaner und hat einen klasse Humor. Das habe ich hier noch nicht erleben dürfen. Leider war unsere Bekanntschaft nur sehr kurz, da ich mich dann später doch noch mit Norikazu treffen konnte. Wir haben uns dann am Yokogawa Station getroffen.
Um 3 Uhr bin ich dann nach Hause geradelt.

Ich konnte diese Nacht nicht so gut schlafen, aber ich habe gemerkt das auch Nicolas das gleiche Problem hatte. Auch er hat andauernd gehustet und sich im Bett gedreht. Da unsere Wände so dünn sind, kann man ja alles hören.
Ich bin gegen 11 Uhr aufgestanden und wollte dann um 12 Uhr an die Uni, aber Ali war schneller und er hat mir wegen dem Mittagessen gemailt. Ich bin dann zu ihm. Nicolas war nicht zuhause, der war im Krankenhaus zur Kontrolle, aber das hatte ich gar nicht bemerkt. Um 13 Uhr wollten wir essen gehen. Da war auch Nicolas wieder Zuhause und wir sind dann zusammen ins Sukiya. Anschließend bin ich ins Youmetown und dann sind wir zu Ali. Wir haben unsere Downloads übertragen und sind dann haben Ali und Nicolas noch ein Spiel gespielt und ich lag dann einfach nur da und habe relaxed.
Um 17 Uhr sind wir nach Hause, ich bin noch ins Fotolabor gefahren und war kurz im Wants einkaufen. Zuhause angekommen habe ich dann zu Abend gegessen.
Um kurz vor 22 Uhr hat mich dann Kaichi abgeholt und wir sind zum letzten mal ins Onsen gefahren. Ich hatte ihn darum gebeten, da ich keine andere Chance mehr haben werde in ein japanisches Bad zu gehen. Da habe ich dann z.B. erfahren dürfen das er mit seiner Familie direkt am Meer wohnt hier in Hiroshima. Und vom Garten aus direkt ins Meer kann! Ich hatte schon die goldene Kreditkarte die er hat gesehen, aber da war ich schon baff. Und er fliegt am 10 März mal wieder für einige Tage nach Boston.
Um zwölf Uhr hat er mich wieder nach Hause gebracht. Nicolas war noch wach, wir haben uns unterhalten und dann bin ich um 2 Uhr ins Bett.

Am frühen Morgen haben wir dann zusammen Lia verabschiedet. Auch unsere indonesische Kollegin ist nun abgereist und wir sind nur noch zu viert. Bunny arbeitet jeden Tag, die sieht man fast nie. Tomasz ist auch oft unterwegs glaube ich und Nicolas sehe ich ja täglich, aber Abends muss er ja auch arbeiten.
Den Mittag habe ich mit Ali verbracht, wir waren auch gemeinsam im Grill essen. Wir saßen eigentlich nur in der Bib und haben uns Zeitschriften angeschaut. Ich war dann nochmals im Internet. Am Abend ist er arbeiten gegangen und ich nach Hause.
Ich saß dann bis um halb acht zuhause und bin dann mit den Fahrrad nach Downtown geradelt. Ich hatte gedacht ich könnte noch ein letztes mal nach Nagarekawa. Ich habe mein Fahrrad in die kleine Straße wo ich immer parke abstellen wollen, da treffe ich doch eine der japanischen Studentinnen die ich kenne. Ich musste ihr versprechen niemand zu sagen das sie dort in einer Bar arbeitet. Wir haben uns unterhalten und ich bin dann durch Nagarekawa gezogen. In einer Bar habe ich dann wieder neue Leute kennen gelernt. Unter anderem auch Norikazu, der lebt eigentlich in Tokyo und ist nur geschäftlich hier. Wieder eine Adresse mehr in Tokyo .
Um halb 2 bin ich dann nach Hause geradelt und habe noch kurz mit meiner Mutter am Telefon gesprochen. Die war auch verwundert das ich so spät anrufe.